Besonders spannend sind natürlich die eigenen Filmaufnahmen.
Sog. "Erklärfilme" (wie z.B. Explainity) werden komplett im Studio hergestellt und vertont.
Unsere Erfahrungen mit PowToon:
Die Idee für das Projekt „Erklärfilme“ war schnell gefunden. Für die Umsetzung haben wir uns durch einen Startup-Coach beraten lassen. Nach unserem Gespräch starteten wir direkt übermotiviert in die Bearbeitung des Videos. Schnell stellten wir fest, dass es für eine Idee auch einen Plan braucht, um diese umzusetzen!
Also wieder alles auf Anfang. Zuerst mussten die vielen Ideen in unseren Köpfen in Form eines Drehbuchs vereint werden. Während ein Teil der Gruppe bereits den Text studierte, haben sich die restlichen Mitglieder an die graphische Darstellung gewagt.
Die Tonaufnahme stellte sich als anspruchsvoller heraus als gedacht. Aufgrund der ständigen Verbesserungen und Zurufe war nicht nur unser Protagonist „Max“ verzweifelt, sondern am Ende auch unser Synchronsprecher – der echte Max. Zur Zufriedenheit der Gruppe, wurde am Ende doch noch das richtige Maß an authentischen Emotionen für die Vertonung gefunden.
Schlussendlich konnten wir Bild und Ton erfolgreich zu einem fertigen Film vereinen.
Schaut doch einfach mal rein!
Sophia, Ronja und Max
Während man Erklärfilme ja noch im Studio produzieren kann, muss man bei echten Filmaufnahmen hinaus in das reale Leben, bei Sonne, Regen und Schnee, mit allem erforderlichen Equipement und man muss natürlich gut vorbereitet sein. Das Drehbuch muss nicht nur den den Sprechtext, sondern auch die Locations, die erforderlichen Personen, die Aufnahmeeinstellungen u.v.a. enthalten.
Und los geht's!
Unsere Klasse auf dem Weg von der Berufsschule in das Medienzentrum…
Zurück zu dem Punkt an dem alles begann…
Unser Besuch im Medienzentrum „Parabol“, in welchem die Ideen in konkrete Projekte umgewandelt und die Skripte für die Filmaufnahmen verfeinert wurden.
Am Ort des Geschehens…
Erst einmal die Ausrüstung testen, bevor es losgehen kann…
Trotz eisiger Kälte hat es uns sehr viel Spaß gemacht, mit hochprofesionellem Equipment in der wunderschönen Nürnberger Innenstadt unsere Ideen in die Tat umzusetzen.
Zurück im Parabol…
Nach einiger Stunden Arbeit wurden die letzten Filmaufnahmen im Medienzentrum in den Kasten gebracht. Hier ein Bild aus der Aufnahme, als eine junge Dame gerade dabei ist, sich mit Interneteinkäufen in die Miesen zu stürzen.
Videos folgen...
Und das Drehen in der Schule ist meistens noch schwieriger:
Hier ein paar Impressionen:
Dies war der erste Drehversuch für unser Bewerbungsvideo für einen Wettbewerb im Aufenthaltsraum unserer Schule. Wir hatten alles so schön vorbereitet (Raum, Drehbuch, Lichtverhältnisse, Schauspieler, Requisiten) - dann sprang das Kühlaggregat des eines Getränkeautomaten an und hörte nicht mehr auf... An Drehen war bei der Lautstärke nicht mehr zu denken.
Gut, dass unsere Schauspieler relativ bescheidene Gagen haben. :-)
Entsprechend dem Ergebnis unserer Schülerbefragung bezüglich unserer Videos fabrizieren wir jetzt mehr Erklärvideos und kürzere Videos.
Eine Woche später kam dann ein Fotograf der Nürnberger Nachrichten, um unseren Pinguin für den Zeitungsartikel so richtig professionell in Szene zu setzen. Die arme Natalie im Pinguinkostüm musste gefühlte 30-mal auf der Treppe ausrutschen und unsere Filmcrew fortwährend angestrengt filmen, bis der Fotograf die durch die Luft geworfene Bananenschale endlich wie gewünscht im Bild hatte.
Aber das sagen die Models im Fernsehen ja auch immer: dass das Posen sooooo anstrengend ist!!! :-)
Und das war der Gegenstand der fotografischen Bemühungen.
Und was kam nun heraus beim Fotoshooting????
Das mit der Banane in der Luft hat leider doch nicht geklappt, aber sehr dynamisch sehen die Fotos schon aus... :-)
Am Besten mit Mausklick vergrößern!
Und die Damen und Herren vom Videoschnitt wurden auch eindrucksvoll in Szene gesetzt...
(Copyright für die letzten fünf Fotos: Horst Linke, Bildredaktion Nürnberger Nachrichten, horst.linke@pressenetz.de)
Den fertigen Zeitungsartikel findet ihr in der Rubrik "Über uns / Medienresonanz".
Kurzfristig und spontan eingesprungen (und damit meinen wir wirklich kurzfristig = 2 Wochen vor Schuljahresende!!!) ist dann noch eine 11. Bankfachklasse, die BK11B. Sie übernahm den Part "Allgemeine Fragen" rund um das Eröffnen und Führen eines Bankkontos. Die Schüler mussten Texte zu verschiedenen Themen vorbereiten, eine Filmcrew bezog in einem Zimmer Station und eine Schülerin "opferte" sich schließlich und übernahm die Rolle des Sprechers. Ein Tag Vorbereitung, ein Drehtag und ein Tag Videobearbeitung - in drei Tagen war alles vorbei und im Netz. Starke Leistung!!!
Vom Textentwurf bis zum Dreh, nur ein kleiner Schritt...
Wie geht das nun? Das Anfertigen mehrerer Projektvideos in nur 3 Tagen…
Wir erzählen es euch: (Vorsicht: absoluter Geheimtipp zur Videoarbeit, nicht weiter erzählen!!!!!)
Jeder in der Klasse kann sich ein Thema heraussuchen und muss dann einen Text für das Video ausarbeiten. Die Texte werden noch mehrfach überarbeitet und in einer stillen Ecke oder schon mal vor der Klasse laut vorgetragen und weiter verbessert.
Gleichzeitig baut das Kamerateam in einem ruhigen Raum das Filmset auf (Kamera, Licht, Ton, Umgebung, Farben). Am wichtigsten ist immer der Ton, da macht man die meisten Fehler (zu leise, Leute sprechen nicht genau in das Mikro, zu laute Nebengeräusche etc.). Am besten immer ein Mikro mit Wind- bzw. Schallschutzhaube nehmen und mit Stativ filmen.
Dann kann jeder Schüler der Reihe nach in das Filmstudio gehen und seinen Text sprechen. Das Ganze gelingt in zwei Tagen.
Am dritten Tag kommt dann die Bearbeitung. Auch hier ist eine optimale Organisation entscheidend:
Noch zwei letzte Hinweise:
Also, wie man sieht: Organisation und vernünftige Vorbereitung sind entscheidend!
Viel Spaß und Erfolg beim Nachmachen!
Eure Finanzchecker